2026: Neue EU-Regelung: KI-generierte Kommunikation bekommt einen Aufkleber.

Die KI-basierte Kommunikation nahm in den 2020er-Jahren so rasant an Fahrt auf, dass sie schnell in sämtlichen Kanälen vorherrschend war. Die enorme Zeitersparnis durch das automatisierte Erstellen von Texten bis hin zu Dialogen hatte den Einsatz KI-basierter Tools wirtschaftlich lukrativ gemacht.

Gleichzeitig belegten zahlreiche internationale Studien, dass das Wohlbefinden der Menschen in der Interaktion mit anderen Mensch:schinen stark nachließ. Die Ungewissheit, mit wem kommuniziert wurde, stieß auf eine immer größer werdende Akzeptanzlücke. Das Problem war nicht, dass Texte, Bilder und Gespräche nicht menschengemacht waren, sondern dass die Abgrenzung zu Künstlicher Intelligenz nicht klar erkennbar war.

Seit 2026 ist die Kennzeichnung von non-humaner Kommunikation ist verpflichtend.

Die neuen Labels stoßen auf eine hohe Akzeptanz in der Gesellschaft, da nun klar ist, dass Nutzer:innen mit maschinellen Ansprechpartner:innen schnell ans Ziel kommen und menschlichen Ansprechpartner:innen die schlechte Laune verzeihen. Die Weiterentwicklung der KI verhindert die typischen Fehler der Vergangenheit, in der die Technik nicht mit unverantwortlichen und egoistischen Handlungen einzelner Menschen mithalten konnte. Denn KI ist in der Lage, Humanwashing automatisiert zu erkennen. Kein Kommunikationsprodukt kann als menschlich gelabelt werden, wenn es tatsächlich durch KI erstellt wurde.